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Installation von Windows
Partitionierung
Aufteilung der Festplatte
Für die Installation von Windows hat sich bisher folgende Plattenaufteilung als sehr praktisch erwiesen:
1-4 GB Betriebssystem (1-2 GB win9x, 2-4 GB WinNT/2000, 4 GB WinXP)
4-16 GB Programme, für besonders grosse Programme entsprechend mehr
eventuell noch eine Partition für Spiele
2-groese Betriebssystemplatte mit FAT32 für temporäre Dateien mit FAT oder FAT32 Filesystem
Rest für Daten in einer oder mehrere Partitionen

Falles jetzt jemand glaubt, dass es besser ist, nur eine grosse Partionen anzulegen, dann soll derjenige doch bitte einmal ein Image seine Betriebssystems erstellen, wenn seine 300 GB Platte voll ist oder sein System von einem Backup wieder herstellen, ohne daß Daten verloren gehen!

Spielern empfehle ich übrigens, zum Spielen das Betriebssystem entweder auf einer eigenen Platte zu installieren und die Platten mit Wechselrahmen einzubauen oder im Bios zwischen den Platten umzustellen, sofern dies unterstüzt wird.
Es besteht zwar auch die Möglichkeit, ein zweites System auf einer weiteren Partition zu installieren, doch dazu wird ein Bootmanager benötigt, der Partitionen verstecken kann, sonst gibt es Probleme. Ein Versuch, das Betriebssystem mit einem Festplattenmanager auf eine 2. Partition zu kopieren ist zumindest mit windows 2000/xp nicht möglich.
Bei meinem Versuch das zu tun, wurde zwar von der 2. Partion gestartet, aber als Betriebssystemlaufwerk weiterhin die 1. Partition benutzt, auch nachdem diese als versteckt gekennzeichnet wurde!
Installation des Betriebssystems Ab Windows NT das Systemlaufwerk mit NTFS formatieren, bei win9x mit FAT32
Die Laufwerke für Programme und Daten nach Bedarf mit NTFS (bevorzugt) bzw. FAT32 Formatieren
Das temporäre Laufwerk auf jeden Fall mit FAT oder FAT32 einrichten

Nach der Installation des Betriebssystems die Auslagerungsdatei auf das temporäre Laufwerk oder das Programmlaufwerk verlegen
Das gleiche gilt für die Einstellungen der Environment-Variablen TEMP und TMP, sowie den Zwischenspeicher für temporäre Internetdateien. Diese werden auf das TEMP-Laufwerk verlegt

Bei der Installation ist darauf zu achten, dass bei der ersten Gelegenheit auch alle Treiber installiert werden. Mir ist es schon des öfteren passiert, dass ich aus irgendeinem Grund einen Treiber nicht zur Verfügung hatte und anschliessend nocheinmal von vorne anfangen musste, nachdem ich den Treiber auf die Platte koppiert hatte. Allerdings hat sich dieses Verhalten mit Windows 2000/XP verbessert.
Installation der Betriebssystem-Updates Aus Erfahrung empfiehlt es sich, nach der Installation des Betriebssystems zuerst einen Backup zu erstellen und erst danach die Updates zu installieren.
Das gleiche gilt übrigends vor jeder grösseren Update-Aktion.
Installation der Anwendungen Auch hier empfiehlt es sich, zuerst eine Sicherung des Betriebssystems anzulegen und erst danach die Anwendungen zu installieren.
Das gleiche gilt für die nachträgliche Installation von neuen Anwendungen und Treibern.
Daten Alle Daten dürfen nur auf dem dafür vorgesehenen Laufwerk abgelegt werden und sollten regelmässig gesichert werden.